Donnerstag, 7. Juni 2012

Frostschürze, Entwässerung

Als ich um 8 Uhr auf dem Bau ankam lag schon die Bewährung auf der Baustraße. Wurde wohl am Tag zuvor oder vor meiner Ankunft geliefert.


. Anfangs hat es geregnet, später brannte uns die Sonne auf den Pelz.
Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, zumal Gewitter und stark Regen angesagt waren.
Es war aber die ganze Zeit ganz schön Aktion auf dem Bau
Der Maurer saß uns wie gesagt im Nacken, der Baustrom wurde angeschlossen, dann kam Material (Jackodur: Untersohl und Perimeterdämmung), das Dixi wurde aufgestellt, dann kam wieder Material (die Kellersteine), wo der Lieferant auch gleich einen Fundamentgraben zum Einsturz brachte.


Wir haben derweil den Fundamentgraben ausgehoben und die Maurer haben fleißig Rohre verlegt. Allerdings wurden anstatt der KG Leerrohre mit 6 x 15° Bögen, Flexschläuche verwendet.
Das machen die Maurer wohl immer so.
Als der Bauleiter auftauchte um nach dem Rechten zu sehen, habe ich ihn drauf angesprochen und er gab sein OK, die Flexrohre seien von Vorteil, welchen ich aber auch sehe.
Der Maurer hat mir dann auch gleich ein Leerrohr mit rein gelegt, wo durch ich später die Gartenelektrik "ziehen" werde.


Wie schon erwähnt war der Beton zu um 13.00 Uhr bestellt, aber die Betonpumpe war schon kurz nach 12.00 Uhr da und wurde gleich aufgebaut.


Wie man sieht waren die Maurer noch nicht 100% fertig.
Der Betonmischer kam auch zu früh, 12.30 Uhr war der da.
Die Maurer waren gerade fertig und konnten loslegen mit dem Gießen der Frostschürze.


Als die Frostschürze bis zur Hälfte gefüllt war, wurden Bewährungseisen in den Beton gepackt.


Oben drauf auch nochmal und diese wurden dann mit der Schaufel ein wenig in den Beton gedrückt.

Da noch etwas Beton übrig war wurde der auf Folien "gelagert", um diesen später in die Kellersteine zu füllen.


Nun hieß es warten bis der Beton anzieht, damit die Kellersteine gesetzt werden können.


Derweil haben mein Bruder und ich den Sandhaufen den Kampf angesagt und die Maurer haben die Kellersteine gesetzt, anschließend wurde die 10 cm Perimeter Jachodurdämmung zugesägt und verlegt.


Um 18 Uhr haben die Jungs dann Feierabend gemacht. Auf die Abflußrohre wurden Eimer gestellt, da wird morgen die Sohle rum geschüttet, damit man die Rohre später noch leicht versetzen kann, falls eine Wand auf den Rohren sitzen sollte. Der Rest wird dann später verfüllt.
Von der Idee her nicht schlecht, nur ob das so gut ist kann ich nicht beurteilen, da werde ich einen Bekannten welcher Maurer ist und den Bauleiter nochmal interview´n.

Ansonsten sieht das Ergebnis soweit gut aus.



Morgen wird dann die Untersohldämmung und die Bewährung verlegt, anschließend die Sohle geschüttet und muß übers Wochenende auch gewässert werden, falls die Sonne scheinen sollte.

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