Donnerstag, 29. März 2012

Planungsphase/Vergabe/Baubeginn

Wir hatten heute ein Schreiben von Team Massivhaus im Briefkasten, welches lautet wie der Posttitel.
In dem Schreiben wurde offiziell der Termin 27.03.2012 als Beginn der 5 -7 wöchigen Vergabezeit angegeben.
In dieser Zeit werden die Ausführungszeichnungen gefertigt und die Gewerke (Maurer, Zimmermann, Elektriker usw) ausgeschrieben.
Sobald alle Handwerksfirmen feststehen, wird uns ein Bauleiter zugeteilt, der sich dann mit uns in Verbindung setzt, um ein Bauanlaufgespräch zu terminieren, welches quasi als Baustart zu betrachten ist.
In der Regel wohnen dem Bauanlaufgespräch Bauherrin, Bauherr, Erdbauer, Maurer und Bauleiter bei und wird unmittelbar vor den Erdarbeiten durchgeführt.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit unserer Bauzeichnerin, welche zur Zeit unsere Ansprechpartnerin ist, mußte ich leider zur Kenntnis nehmen, das wir die Erdarbeiten nicht vor Ablauf der 5 - 7 wöchigen Frist erledigen können.
Da der Bauleiter, welcher ja erst ganz zum Schluß fest steht, den Vermesser beauftragt, wird der Baukörper wohl nicht vor Anfang/Mitte Mai ausgewinkelt werden.
Das ist eigentlich kein Problem, nur der logistische Ablauf der Erdarbeiten könnte ggf kompliziert werden.
In Anbetracht dessen werde ich versuchen den Vermesser selber zu kontaktieren, um evtl einen früheren Termin zu vereinbarten. Falls dies gelingen sollte werde ich berichten.

Freitag, 23. März 2012

Baugenehmigung

Juhu!!!

Gestern hatten wir unsere Baugenehmigung, zusammen mit der Gebührenfestsetzung, im Briefkasten.
Da wir eine Bauanzeige gestellt haben, bedeutet das so viel, wie es kann los gehen.

Wir werden nun alle erforderlichen Unterlagen blanko unterschreiben und zu Team Massivhaus schicken.
Die werden dann spätestens am Montag bei Team eintreffen und ab dann sollte der, wie im Bauvertrag festgehaltene, zeitliche Ablauf von 5 - 7 Wochen bis Baubeginn starten.
Bedeutet also das wir theoretisch Mitte/Ende Mai mit dem Bau beginnen dürften.

Da wir die Erdarbeiten in Eigenleistung machen, werde ich mich im laufe nächster Woche mit unserer Bauzeichnerin Frau Radtke kurzschließen, wie bzw wann der Baukörper abgesteckt wird.
Somit könnten wir die Erdarbeiten schon vor den 5 - 7 Wochen erledigen und die Bodenplatte könnte dann direkt in Angriff genommen werden.

So ist zumindest die Planung unsererseits, aber wahrscheinlich sieht die Realität wohl anders aus.
Lassen wir uns überraschen.

Dienstag, 20. März 2012

(Februar, März) Bauanzeige

Wir haben am 27. Februar 2012 unsere Unterlagen zum Bauantrag/Bauanzeige erhalten, welche wir auch umgehend eingereicht haben.
Nun heißt es warten.

(Januar, Februar) Grundrisse

Laut Vereinbarung des zeitlichen Ablaufs, welche Bestandteil des Bauvertrages ist, sollte es 4 - 6 Wochen dauern, beginnend nach dem Planungsgespräch, bis wir unsere ersten Entwurfszeichnungen im Briefkasten haben.

Nach 5 Wochen hielten wir die ersten Entwürfe in den Händen. Unsere Bauzeichnerin ist Frau Radtke. Wir sind sehr zufriefen mit ihr, sie hat selbstständig gute Ideen eingebracht, Wünsche konstruktiv umgesetzt und war immer freundlich.

Wir waren natürlich gespannt wie unser "provisorischer" auf die schnelle geänderte Grundriss aus sieht.



Sah eigentlich so aus wie besprochen, aber uns war klar das wir mind eine Änderung der Entwürfe benötigen, da ich während der Wartezeit an einem neuen Grundriss gearbeitet hatte.
Wir haben wir uns nun doch entschieden die Tür zum HWR in die Küche zu setzten, dann wurden alle 78er Türen (ausser im Gäste WC) durch 90er ersetzt, das eine doppelflügelige Terrassenelement wurde durch ein einflügeliges ersetzt, die Diele ist ein Stückchen länger geworden.
Weil ich ja gerne die komplette Versorgung (Sicherungskasten, Therme und Speicher) unten in der Nische haben wollte, mußte das Gäste WC etwas verrückt werden, dadurch entstand ein kleiner Versprung in der Diele, den wir kurzerhand etwas modeliert und zu einer Garderobe umgeplant haben. Die Idee hatte ich mir bei meinem Bruder abgeguckt, eine sehr gute Lösung wie ich finde.
Leider mußte unter dieser "Wänderückerei" das Wohnzimmer bzw mein geplantes Heimkino leiden, indem der Abstand tragende Wand zur Aussenwand veringert werden mußte.
Die Fallrohre haben wir auch fix an die Gartenseite setzen lassen, da wir später eine Regenwasserzisterne verbauen wollen, ist das von Vorteil.
Im Bad wurden Dusche und WT getauscht, die Dusche wird direkt durch die Decke in den HWR entwässert, so bekommen wir keine Probleme mit dem Gefälle und wir können eine Bodentiefe Dusche verbauen.
Der Schornstein wurde langsam zu einem echten Problem. Der sollte schon ziemlich mittig vom Haus stehen, da wir mit einem Kaminofen später das ganze EG heizen wollen.
Ich habe zur Änderung des Entwurfes einen komplett neuen Grundriss mit Bemaßung erstellt und zu unserer Zeichnerin geschickt.
Nach 2 Wochen (max wie im zeitlichen Ablauf genannt) kam dann unserer zweiter Entwurf.
Der war eigentlich perfekt, nur ein paar Kleinigkeiten passten leider immer noch nicht.
Zum Einen sollte der Sicherungskasten an die Aussenwand, da an dem jetztigen Standord ein Regal für mein ganzes Werkzeug seinen Platz finden soll, dafür mußte dann allerdings die Nebeneinganstür versetzt werden,  was aber kein Problem darstellte.
Dann haben wir uns entschieden anstatt eines einflügeligen und zweiflügeliegen Terrassenelementes ein dreiflügelieges zu nehmen.
Erstens haben wir so mehr Stellmöglichkeiten für Sofa bzw Möbel und von aussen sieht das Erscheinungsbild wesendlich besser aus.
Als ich dann bei Frau Radtke anrief und die Änderungen durch geben wollte, teilte sie mir mit das sie nur noch einen Tag da wäre und dann in den Urlaub ginge. :-((
Aber kein Problem sie macht die Änderung noch schnell fertig und schickt sie raus. Ein gaaaaanz großes Lob an Frau Radtke, so hat sie uns 10 Tage Wartezeit erspart.
Gesagt getan, am Montag war dann der dritte Entwurf da, allerdings ist ein Fehler in der Mehr und Minderleistung aufgetaucht und somit mußten wir nochmal eine Woche auf die richtige Ausführung warten. Der letztendliche Grundriss sieht dann so aus.




Montag, 19. März 2012

(Dezember, Januar) Küche

Nach unserem Planungsgespräch, haben wir uns um da Thema Küche gekümmert.
Wir haben uns ein und die selbe Küche in 5 verschiedenen Küchenstudions Planen lassen.
Möbel Heinitz in Elmshorn waren die mit den besten Konditionen und bekamen selbstverständlich den Zuschlag.
Aber im Groben waren die Angebote schon ziemlich dicht beisammen.

Da wir eine offene Küche haben und unbedingt einen "Tresen" als Raumteiler haben wollten, sollte die Küche so effizient wie möglich geplant werden. Das bedeutet auf kleinem Raum so viele Verstauungsmöglichkeiten wie möglich. Keine toten Ecken, hohe Hängeschränke und viele Auszüge.
In der einen  Ecke haben wir einen Le Mans Schrank und in der anderen Ecke einen Eckunterbauschrank mit Einlegeböden.

Meine Frau wollte zuerst die Fronten inkl Korpus in hochglanz Magnolie haben und die Arbeitsplatte in Splinteiche.


Nachdem wir aber nochmal bei Küchenaktuell vorbeigeschaut hatten, wurde die farbliche Gestaltung noch einmal umgeworfen, sowie das Regal gegen einen Hängeschrank getauscht.
Der Korpus und die Fronten von den Hängeschränken sind nun hochglanz Weiß.
Die Fronten von den Unterbauschränken bzw dem Kühlschrank sind nun hochglanz Grau. Der Korpus ist ebenfalls hochglanz Weiß. Die Arbeitsplatte haben wir nun in Mooreiche bestellt.

Die Arbeitsplatte läuft an Fenster ran und die Spüle befindet sich vor dem Fenster. Das kann man etwas schlecht sehen.

(7. Dezember 2011) Architektengespräch

Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit auf unseren Termin zum Architektengespräch, kurzum, Planungs- & Musterungsgespräch, gewartet hatten, war es endlich soweit.

Ich hatte seit der Vertragsunterzeichnung, mind. 100 mal die Grundrisse geändert.
Den finalen Grundriss welchen wir uns ausgeguckt hatten, wurde zuvor zu Team Massivhaus nach Büddelsdorf geschickt, damit sich unser Architekt Herr Hoppe vorab einen Überblick machen konnte.

8.30 Uhr hatten wir einen Termin und wir waren 8.20 Uhr vor Ort. Nachdem wir dann noch bis um 9 Uhr warten mußten wurden wir schließlich von Herrn Hoppe empfangen.
Ein sehr netter, sympathischer und hilfsbereiter Mensch, der uns auch noch tolle Vorschläge unterbreitet hat. Wir sind froh das wir Herrn Hoppe als Architekten zugewiesen bekommen haben.

Nach kurzem Vorstellen und Antworten auf noch unbeantworteten Fragen unsererseits ging es dann ans eingemachte.
Ich bin schon davon ausgegangen, das an unseren Grundrisswünschen, etwas "auszusetzten" war.
Leider hat sich die Norm der Innentreppe geändert, sodass nun eine Stufe mehr verbaut werden muß und der Treppenausschnitt somit größer wird, was letztendlich Konsequenten auf eine tragende Wand hatte und die Maße des Wohn/Esszimmers zum negativen verändert hat.
Dann war der Schornstein auch noch größer als gedacht, die Sanitärobjekte konnten nicht an den gewünschten Orten platziert werden ohne einen Fliesensockel verbauen zu müssen und der 300 Liter Warmwasserspeicher braucht einen sehr großen Sicherheits- bzw Arbeitsabstand zu Wänden und anderen feststehenden Objekten, was sehr nachteilig für unsere Gestaltung des HWR´s ist.
Ich habe mich im stillen tierisch, über die investierte Zeit in die Planung der Grundrisse, geärgert, weil ich davon ausgegangen bin, das ich die Maße aus dem Hauskatalog übernehmen kann.
Nun mußten wir schnell umdenken und einen "provisorischen" Grundriss erstellen, welchen wir ja noch ändern konnten.
Ein großes Lob gab´s aber noch von Herrn Hoppe, er hat selten Kunden die einen Maßstabsgetreuen Grundriss abliefern, welcher vieles erleichtert hat. Meine Frau hielt mich schon für "bekloppt" weil ich so viel Zeit in die Grundrissgestaltung investiert hatte.
Als Herr Hoppe sagte, dass man merkt das ich mich viel mit dem Bau beschäftigt habe, dachte ich nur, wer macht das nicht.
Schließlich wurde uns ein Grundriss gezeigt wo nur ein paar Striche mit Zahlen zu sehen waren, welcher aus sah wie von unserem Sohn gezeichnet. Meine Frau sah ein, dass es keineswegs Zeitverschwendung war und ich war stolz wie Oskar. :-)))

Nun ja, nachdem dann Grundrisse, Lage des Hauses auf dem Grundstück und ein paar Mehr bzw Minderleistungen durch geschnackt waren ging es zu dem zweiten Teil über.
Dem Musterungsgespräch.
Dazu mußten wir dann in das Hauptgebäude von Team Massivhaus, in der Hollerstraße 128, fahren.
Entschieden hatten wir uns anfangs wie folgt.

Die Ornamentverglasung für die HWR Tür, welche 2/3 profiliert und 1/3 mit Glas verbaut wird.

Klinker: Primula von Vandersanden im WDF Format mit grauer Fuge
natürlich auf so einer kleinen Tafel sehr schlecht zu erkennen bzw vorzutellen wie es am ganzen Haus aus sieht, deswegen hat eine Musterwand, welche den Wandaufbau zeigt, den selben Klinker
Wir hatten, aber mehrere Klinker in die engere Auswahl genommen, deshalb haben wir von Herrn Hoppe eine Liste bekommen, wo fast alle Klinker aus der Musterung drauf standen, mit jeweiligen Adressen, wo man sich den Klinker mal am Haus angucken kann. Es war aber keine Garantie auf die Angaben, denn die Liste bestand aus, bei der Musterung ausgewälten, Klinkern.
Die Bauherren hätten diese ja auch noch ändern können.
Nachdem wir dann mehrere sorten Klinker abgefahren sind um zu schauen wie es wirkt, stellten wir fest das die Fugenfarben einen Klinker erst den richtigen Akzent geben.
zB fand meine Frau den Barock von Vandersanden super schön, aber als wir den mit der Standart grauen Fuge gesehen haben, hätten wir beide ko... können. Einen Aufpreis von 1700 € für eine Sonderfarbe der Fuge wollten wir aber nicht zahlen.
Nach einer Woche extreme stalking und Gesprächen mit anderen Team Massivhaus Bauherren, sind wir dann um ein paar Erfahrungen reicher gewesen und sind zu dem Entschluß gekommen, den Vandersanden Primula zu behalten.

Bei den Dachziegeln hatten wir uns Anfangs für dunkel Braun von Röben entschieden.

Aber später, als wir den Klinker an Häusern gesehen haben, entschieden wir uns im nachhinein für
die harzer Pfanne, in Granit von Braas.
Wir finden das so ein schönerer Kontrast entsteht.

Die verschindelung des Schornsteines hatten wir ebenfalls von braun auf schwarz geändert.
Leider ohne Bild.

Bei der Treppe hatten wir uns für die Standartvariante in Kiefer stabverleimt ohne Äste, Handlauf gerade und stäbe Kiefer rund entschieden.

Einen Handtuchheizkörper in 1,80 x 60 hatten wir mit Herrn Rudowski ausgehandelt

Das WC bleibt beim Standart, Waschtisch im Bad, Dusche inkl Kabine und Badewanne wurde uns gutgeschrieben, denn Team Massivhaus wollte mir zuviel Aufpreis für andere Objekte haben.

Die Innentüren wollten wir gerne in weiß haben, smoit haben wir uns für die Variante in Esche weiß, mit dem Türdrückermodel Denver entschieden, hier zufällig an unserer Mustertür dran.

Hier ein Bild von der Heizungsanlage der Firma Junkers, welche bei uns verbaut wird. Bestehend aus 300 Liter Warmwasserspeicher mit Solarunterstützung, 2 Sonnenkollektoren und der Therme.

Das Schalter und Steckdosensortiment sollen wir uns beim Elektriker aussuchen.
Aber diese können wir uns aussuchen.
Wir werden wohl das Sortiment S1 in hochglanz Weiß nehmen, quasi die Variante oben links.

Nach ca 4,5 Std waren wir dann durch und mußten nun auf die ersten Entwurfzeichnungen warten.



(November) Grundstück gemulcht und Grenzsteine gesucht

Eine Woche nachdem wir das Grundstück gekauft hatten, kam mein Schwiegervater, welcher Forstwirtschafter ist, mit seinem Trecker vorgefahren und hat mal Fix das Grundstück gemulcht.
Meiner Frau und mir war schon klar was mulchen ist und wie das funktioniert, aber das es so schnell von statten ging hat uns begeistert.
15 min Sache war das, wenn ich da mit einer Sense bei gewesen wäre, würde ich warscheinlich immer noch nicht fertig sein :D
Einen riesen DANKE SCHÖN an dieser Stelle nochmal. "Haste fein gemacht" :-))

Hier mal ein Vorher/Nachher vergleich.

Dann hatte ich mich auf die Suche nach den Grenzsteinen gemacht, welche ich beim ersten mal, durch einen plötzlichen Starkregenschauer, abbrechen mußte.
Beim zweiten mal habe ich mir dann meinen Bruder zur Verstärkung geschnappt.
Zum Glück hatte ich Flurkarte und Maßband dabei, denn ohne wären wir aufgeschmissen gewesen.
Das Grundstück wurde vor 2 Jahren durch drei geteilt, somit waren die Grenzsteine zum Haus links neben unserem Grundstück neu gesetzt worden und schnell auffindbar.
Daran orientierten wir uns. Mit entsetzten stellte ich dann fest das ein Nachbar sich unser Grundstück zu Eigen gemacht hat.
Damals war das wohl Niemandsland, naja die Leittragenden sind nun wir.
Der Sichtschutz des besagten Nachbarn sitzt ca 30 cm auf unserer Seite, was eigentlich kein Weltuntergang ist, aber nicht schön ist, da die hintere Grundstücksgrenze an zwei Grundstücke grenzt und der andere Nachbar seine Hecke auf seiner Seite plaziert hat, sieht das ganze nun mehr als bescheiden aus. Dazu kam noch das der Sichtschutz abgestützt werden muß, weil er wohl seine besten Jahre hinter sich gebracht hat, und diese Stütze natürlich auch auf unserem Grundstück sitzt.



Das ganze ist natürlich eine verzwickte Situation.
Auf der einen Seite möchte man das Grundstück, welches man teuer bezahlt hat, auch vollständig nutzen können, zumal das ja offensichtlich mehr als bescheiden aussieht, wenn man an der Grenze einen Versatz hat.
Auf der anderen Seite reden wir hier von ca 2m² und deswegen einen "Streit" mit zukünftigen Nachbarn anzetteln ist auch nicht das ware.
Wir haben uns nun so geeinigt das "erstmal" die Stütze weg kommt, damit wir die Erdarbeiten vernünftig ausführen können.
Wenn wir nachher bei der Gartengestaltung sind, werden wir uns schon was einfallen lassen.
Schaun mer ma!

Montag, 12. März 2012

(Oktober, November) Darlehensverträge, Bauvertrag, Notar

Nachdem wir am 3. Oktober 2011 alle Darlehensverträge unterschrieben haben, sind wir am 4. Oktober 2011 zu Herrn Rudowski und haben den Bauvetrag unterschrieben.
Irgendwie ein komisches Gefühl zu wissen das man nun einen Haufen Schulden hat und einfach nur hoffen kann das der Bau reibungslos abläuft.

Den Makler haben wir auch um einen Termin beim Notar gebeten.
Wir haben vor dem Notartermin einen vorläufen Kaufvertrag zur Durchsicht erhalten.
Nachdem die, zwischen der Grundstücksverkäuferin und uns getroffenen Absprachen, in den Kaufvertrag übernommen wurden, wurde es dann erst am 1. November 2011.

Eigentlich unspektakulär, das hatten wir uns ein wenig aufregender vorgestellt. Der Notar las den Vertrag nocheinmal laut vor, jeder unterschrieb und schwups hatten wir ein Grundstück gekauft.

(September) Finanzierung, Preiserhöhung bei Team Massivhaus

Nachdem also klar war wie teuer Haus und Grundstück werden, haben wir uns um eine passende Finazierung gekümmert.
Wir haben uns mehrere Angebote eingeholt, um nachher aus 3 Anbietern, die für uns beste Finazierung, zu den selbstverständlich bestmöglichen Konditionen, auszuwählen.
Die besten Konditionen hatte die Dr Klein & Co AG, und auch Herr Speck unser Finanzierungsberater war sehr sympatisch und hatte uns auf passende Förderungen aufmerksam gemacht.
Also entschieden wir uns für Dr Klein.
Die Finanzierungsanfragen waren schnell gestellt, allerdings ließen die Banken auf sich Warten.
Die erste Zusage hatten von der Münchener Hypothekenbank, nach ca 1,5 Wochen bekommen.

Dann plötzlich an Anruf von Herrn Rudowski.
Er teilte uns mit, das sich ab Oktober die Häuserpreise um 3000€ erhöhen werden und wir uns beeilen müßten, wenn wir unser Haus zum alten bzw kalkulierten Preis haben wollen.
Ich, dachte erst das sei eine Masche, das wir schnell den Bauvertrag unterschreiben sollen.
Nachdem ich aber bei Team Massivhaus in Büddelsdorf angerufen hatte und die mir das bestätigten, versuchte ich leichten Druck bei der Investitionsbank auszuüben.
Wir durften ja schließlich keinerlei Verträge, vor Unterzeichnung des Dahrlehensvertrages, unterschreiben.
Der Grundstücksverkäufer, war auch langsam ungeduldig. Angeblich haben sich noch mehr interessenten gemeldet.
Da ließen wir uns aber nicht unter Druck setzen, da wir es für einen "Bluff" hielten.
Das Grundstück war seid 2 Jahren zu verkaufen und jetzt mit mal wollten alle das Grundstück haben?
Wir haben ihm unsere Situation erklärt und um noch etwas Zeit gebeten.

Nach 3 Wochen kam dann auch die Zusage der Investitionsbank, allerdings fehlte noch die Zusage der KFW, was aber kein Problem darstellte und wir nach Absprache alle Verträge unterzeichnen konnten.

Sonntag, 11. März 2012

(August/September) Das Haus und Grundstücksuche

Das Haus

Nach dem wir die Mehr und Minderleistung mit Herrn Rudowski durchgeschnackt hatten, stand auch der Endgültige Hauspreis fest.
Entschieden haben wir uns für das Familienhaus 140/2 mit offener Küche. Da die Preise auf der Homepage die Standardpreise sind und wir damit nicht zufrieden waren bzw ein paar Extrawünsche hatten, kam nochmal ein ordentlicher Batzen auf den Hauspreis oben rauf.
Im Standart sind die Giebel und Innenwände im OG aus Holz- bzw Metallständerwerk, sowie die Außenfassade mit Holz verkleidet, das wollten wir so allerdings nicht haben.
Da wir die mit Holz verkleidete Außenfassade nicht leiden mochten, von der aufwändigen Pflege mal ganz abgesehen, wurden die Giebel in komplett massiver Bauweise bestellt. Holzständerwerk mit Klinker bietet Team Massivhaus wohl nicht mehr an, somit kam dann eine ordentliche Summe für diese Mehrleistung zustande.
Mit den Innenwände im OG aus Metallständerwerk konnte ich mich weniger anfreunden, wenn ich daran denke mal einen Fernseher oder Hängeschrank bzw Waschtisch mit Unterbauschrank an die Wand zu hängen wird mir ganz schlecht. Klar es gibt spezielle Dübel und man kann die Wände in diesem Bereich verstärken, aber woher weiß ich wo wir später die Fernseher an die Wand hängen oder wie unser Sohn seine Möbel platziert. Zudem ist der Schallschutz bei einer Porenbeton Wand wesentlich höher als bei Rigipswänden. Also wieder einen Aufpreis.
Da wir später das EG mit einem Kaminofen heizen wollen, mußte schließlich auch ein Schornstein her, laut der EneV 2009 muß dieser einen Thermoluftzug besitzen. Verbaut wird einer von Schiedel.
Mein Frau mag das Krüppelwalmdach leiden, also entschieden wir uns für diese Variante.
Aussenrolladen aus Alu, entsprechend der EneV 2009, haben wir im EG und im OG im Schlaf bzw Kinderzimmer, da diese auf der Süd-Westseite liegen.
Das drei flügelige Terrassenelement kostet auch Aufpreis da ein längerer Sturz benötigt wird. Wir hatten ursprünglich ein zwei flügeliges und ein ein flügeliges Element geplant.
Diese Liste ist zwar nicht lang, aber kostet schon ein halbes Vermögen. Es ist nun auch nichts spezielles dabei.
Ich möchte damit nur sagen das der Standart bei Team Massivhaus in einigen Dingen echt minimal ist, Stichwort Giebelwände, und man auf jeden Fall mehr einplanen sollte als den lockenden Hauspreis auf der Homepage bzw im Katalog.
Dennoch war Team Massivhaus günstiger als andere Bauträger bzw glänzte mit anderen Dingen wie zB der freien Grundrissplanung und bekam deswegen auch den Zuschlag.

Grundstück
Wir hatten schon während der Bauträgersuche immer Ausschau nach Grundstücken gehalten, sind Baugebiete abgefahren, haben das Internet durchforstet und Zeitungen durchstöbert.
Da wir eine bestimmte Vorstellung, was den Abtrag angeht hatten, mußten wir uns nun für ein passendes Grundstück entscheiden.
Nachdem wir 2 Wochen lang täglich mehrere Unterlagen zu den Baugebieten bzw Grundstücken bekommen und gewälzt hatten, haben wir uns nach langem hin und her für ein Grundstück entschieden.
608m² und, nach einem ausgiebigem Verhandlungsgespräch, zu einem unschlagbaren Preis.
Das Grundstück lag ca 2 Jahre brach und wurde nicht gepflegt, was einer der Gründe für den guten Preis war.
Aber dazu später mehr.
Hier mal ein erster Eindruck.



Also fehlte nur noch eins. Die Finanzierung.

Donnerstag, 8. März 2012

(August/September) Bauträgersuche

Moinsen!
Wir, das sind Anna-Lena, Ole und unser Sohn Aaron, haben schon immer den Traum gehabt ein Eigenheim zu besitzen.
Nach vergeblicher zwei jähriger Suche, nach etwas passendem, gebrauchten, haben wir uns nun entschlossen selber zu bauen.
Uns war eigentlich von Anfang an klar mit einem Bauträger zu bauen, weil wir uns dadurch den Vorteil eingeräumt hatten ein Haus zu einem "Festpreis" zu bauen. Nach 2 wöchiger recherche im Internet, nach Pro und Contra für diverse Bauträger, haben wir uns für 5, in Frage kommende, Bauträger entschieden.
Nachdem wir mit allen Bauträgern Termine ausgemacht hatten, um unser Traumhaus durch zu planen und anschließend zu entscheiden wer den Zuschlag bekommt, ging der erste "Stress" los.
Da ich beruflich sehr eingebunden bin konnten wir pro Woche nur einen bis zwei Termine war nehmen.

Wir wollten gerne Stein auf Stein bauen, hatten aber trotzdem 2 Holzhausbauer mit in die Auswahl genommen, um mal zu schauen ob wir da evtl wesentlich günstiger bei weg kommen würden.
Wir sollten eines besseren belehrt werden.
S......s verwendet leider keine Markenprodukte, der Vorteil bei S......s lag, aber bei der 1 maligen Zahlung des Hauspreises bei Schlüsselübergabe. Wir haben uns trotzdem gegen S......s entschieden.

Dann war da noch M........s.
Auf den ersten Blick günstige Angebote. Nachdem wir einen Termin mit einer Hausverkäuferin bei uns zu Hause vereinbart hatten und uns erklärt wurde wie, was gehandhabt wird bzw was man in Eigenleistung machen kann usw, warteten wir auf ein, zuvor versprochenes günstiges, Angebot.
Zwei Tage später war das Angebot auch im Briefkasten, allerdings traf mich der schlag als ich dieses aufmachte. Nach einem klärenden Gespräch mit der Verkäuferin war uns klar das M.......s raus ist.
Ich möchte dazu noch sagen, das uns von Freunden abgeraten wurde, da diese sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatten und mehr oder weniger über den Tisch gezogen wurden, von der selben Verkäuferin wohlgemerkt.
Ich bin also von Anfang an seeeeehr skeptisch an die ganze Sache heran gegangen. Wir wurden allerdings nicht gedrängt irgendwas zu unterschreiben, was wir selbstverständlich auch nicht gemacht hätten, allerdings wurde uns alles schön geredet und super toll vorgerechnet.
Nachdem klar war das M.......s raus ist, wurden wir noch ca 3 Wochen lang per Mail angeschrieben (belästigt will ich nicht sagen, waren nur 4 Mails) und andere Bauträger wurden schlecht geredet, würden keine Markenprodukte verwenden etc.
Naja das beeindruckte uns auch nicht, also eine bestimmende eMail an die Verkäuferin geschickt und endlich war Ruhe im Karton. :D

Dann hatten wir noch 3 Massivhausbauer in der Auswahl, ein unbekannter, aber dennoch günstiger, welcher auch unser "Versuchsobjekt" war um Erfahrungen zu sammeln, sprich unser erster Kontakt mit einem Bauträger.
Mein Bruder und meine Schwägerin, welche vor 3 Jahren gebaut hatten, gaben uns noch ein paar Tipps mit auf den Weg und warnten uns schon vor, dass es nicht viel bringen würde einzelne Gewerke raus zu nehmen.
Aber das was und vorallem wie es uns vermittelt wurde ging gar nicht.
Der Verkäufer mit welchem wir einen Termin vereinbart hatten war nicht da, man hätte ja wenigstens anrufen und einen neuen Termin vereinbaren können, stattdessen wurde uns ein unkompetenter "Vertreter" vorgesetzt, viele Fragen blieben unbeantwortet und ich fühlte mich ehrlich gesagt ein wenig verarscht bzw nicht für voll genommen.
Meine Frau und ich guckten uns des öfteren fragend an, als wir auf simple Fragen keine Antworten bekamen bzw fast gar nichts für verschiedene Gewerke gutgeschrieben worden wäre.
Also sah uns dieser Bauträger auch nie wieder, das gaben wir aber auch schon direkt vor Ort zu verstehen.

Dann waren wir eigentlich schon sicher das wir mit T... & C.....y bauen werden. Wir hatten mehrere Termine wargenommen und haben unser Haus bzw ein zwei alternativen durchgeplant.
Durch zufall bin ich dann über Team Massivhaus gestolpert, wieso nicht schon früher weiß ich auch nicht.
Also einen Termin mit Herrn Rudowski in Elmshorn abgemacht, nach einem 4 Stündigen Gespräch waren wir sehr zufrieden und das Preis - Leistungsverhältnis und die freie Grundrissplanung hat uns im Endeffekt überzeugt, somit bekam Team Massivhaus den Zuschlag.
Vor Vertragsunterschrift wollten wir natürlich die Finanzierung in trockenen Tüchern haben.